Читать книгу SALVAGE MERC ONE онлайн | страница 26

»Die sind zu schlau«, rief mir Mgurn hinterher, »die würden niemals für dich arbeiten!«

Damit hatte er wahrscheinlich recht.

Ich musste mich durch ein paar Einsturzstellen quetschen, um zum Ausgang zu kommen, aber das war kein Problem. Ein paar mehr Kratzer und blaue Flecken machten den Kohl jetzt auch nicht mehr fett.

Doch als ich den ersten Blick nach draußen werfen konnte, wünschte ich mir insgeheim, ich wäre bei Mgurn geblieben: Die ganze Landschaft war voller B'flo'dos. Es waren Hunderte, in allen Größen. Einige von ihnen waren sogar noch größer, als Mister Big es gewesen war.

Zwei Dinge kamen mir sofort in den Sinn.

Erstens: Wieso gab es auf einem toten Planeten so viele B'flo'dos? Zwei waren ja schon komisch, aber Hunderte? Das war schon ein komischer Zufall.

Zweitens: OH GOTT! ICH WAR SO WAS VON GEFOHT!!!

Hier muss ich allerdings hinzufügen, dass ich einigermaßen die Fassung bewahrt habe, ohne mich mit dem unwillkürlichen Austritt von Körperflüssigkeiten zu blamieren. So langsam und leise wie ich konnte, zog ich mich wieder in die Dunkelheit der Höhle zurück. Die B'flo'dos waren völlig hin und weg von den reichhaltigen Energierückständen, sodass sie meine vergleichsweise winzige Lebensenergie gar nicht wahrnahmen. Trotzdem achtete ich darauf, meine Atmung ruhigzuhalten und meinen Puls zu senken, damit sie sich nicht doch fragten, was sich in dieser Höhle befand, die nun zu meiner Gruft zu werden drohte.

»Was hast du gesehen?«, fragte Mgurn, als ich bei ihm ankam.

»Nicht viel«, sagte ich und setzte mich neben ihn.

»Ach herrje«, flüsterte er und fing an, mit seinen Kiefern die klickenden Geräusche seiner Muttersprache zu machen. Ich war mir ziemlich sicher, dass auch er in diesem Moment zu den Acht Millionen Göttern betete.

»Wir sollten hier drinnen bleiben und auf Hilfe warten«, sagte ich. »Draußen ist es langweilig.«

Mgurn betete nun noch inbrünstiger.

Ich beschloss, einfach die Klappe zu halten, um ihn nicht noch mehr aufzuregen. Ja, so ein verständnisvoller Boss war ich!


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