Читать книгу Verstehen SIE SEXisch ?! онлайн | страница 19

„Ich bin noch nie so heftig gekommen“, gestand Rosi ihrem Planetennachbarn. „Ist es dir auch gekommen? Wie ist der Orgasmus bei dir?“

Shagram lächelte. „Jeder Orgasmus verlängert mein Leben um zwei Marssonnen. Das empfinde ich durch einen Wärmestrahl, der den Freudenspender etwa eine Mondzeit lang durchkreuzen wird.“

Rosi war erstaunt und neidisch zugleich. „Eine Mondzeit dauert dein Orgasmus?“

Shagram nickte. Seine Augen fotografierten in der Zwischenzeit ihren Körper. Dass dies möglich war, bemerkte Rosi nicht. Später würde Shagram dem obersten Marsastranen zeigen, dass die Erdenfreudchen wohl aus der Urzeit des Universums stammen mussten: Seltsame Knöpfe an der Brust und oberhalb ihres Geschlechtes, eine Höhle für Freudenspender anstelle eines Reibe- und Landeplatzes wie bei den Marsfreudchen, außerdem riskierten sie eine Erkältung ob der Feuchtigkeit ihrer Genitalien und – das wollte Rosi noch mit ihm ausprobieren – sie besaßen eine zweite und dritte Freudenhöhle, die eine hinter der Vagina und die andere unterhalb der Nase – typischer Überfluss der irdischen Natur. Ein Marsfreudchen bot nur eine Stelle für die Freuden an und das reichte auch, denn Erdenfreudchen besaßen dort, wo Marsfreudchen Knöpfe hatten, nichts, keine Verstellmöglichkeit und so musste man jedes Erdenfreudchen unverändert so nehmen, wie es geboren war.

Shagram hatte das Freudenspiel der Erdenbürger vor seinem Besuch bei Rosi erkundet und somit versucht, das Freudenfest so zu gestalten, wie es die Männer der Erdfreudchen taten: Diese nahmen ihr Freudenmädchen und schüttelten es, um dann laut zu schreien und komische „Oh Gott“ – Rufe von sich zu geben. Manche Erdenfreudchen sah er, die gebogene Plastikwurzeln mit Batterien verwendeten und damit ihr Freudental zu streichen schienen, obwohl die Farbgebung in den Streichelregionen sich nicht veränderte. Shagram hatte das anfangs nicht verstanden, jetzt wusste er alles über die Erdenbürger und ihre Freudenrituale und zum Abschluss seiner Reise hatte er mit Rosi selbst erlebt, wie es war, ein Erdenfreudchen zu befreuden.


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