Читать книгу Factory Town онлайн | страница 32
Nicoles Stimme: Bitte, Cory. Lass ihn in Ruhe. Er hat doch nichts getan.
Von wegen nichts getan! Wir alle haben was getan! Vor Gott sind wir alle Sünder! Und vor mir sind auch alle Sünder! Komm raus, Junge! Wo versteckst du dich? Ich weiß, dass du hier bist, du Schwachkopf. Den ganzen Tag rennst du mit diesem Cape rum. Und mit dieser dämlichen Maske. Wen, meinst du, kannst du retten, he? Wen willst du retten? Du kleiner Mistkerl. Du jämmerlicher kleiner Mistkerl.
Aber nach einer Weile wurde er müde und verlor die Lust, mich zu suchen. Stattdessen kroch er zurück ins Bett, das unter seinem Gewicht durchhing. Dann lachte er, laut und dreckig.
Was lachst du jetzt?, fragte Nicole. Was ist denn auf einmal so lustig?
Ach, nur wegen einem Witz, den ich gehört habe, sagte er.
Ich blieb lang unter dem Bett, vielleicht sogar stundenlang, bis ich den Alten schnarchen hörte, laut und dröhnend. Erst dann kroch ich darunter hervor und stand auf. Mein Kopf war benebelt, und meine Hände zitterten.
Cory schlief wie tot. Seine Augen waren nach hinten in die Höhlen gerollt, sein schlaffer Mund stand offen. Aber Nicole war wach. Unsere Blicke trafen sich, und sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber dann schüttelte sie bloß den Kopf und schloss die Augen. Mit einer Hand rieb sie sich dort, wo sich eine kleine Wölbung befand, sanft über den Bauch. Ich fühlte mich zugleich gut und schlecht. Schließlich schlich ich aus dem Zimmer und schloss leise die Tür hinter mir.
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