Читать книгу Hate is all I feel онлайн | страница 48

Verfluchter Widerling.

»Was habe ich dir bezüglich des Hereinplatzens in mein Büro gesagt?«, knurrt Vater und schwenkt die bernsteinfarbene Flüssigkeit in seinem Glas umher.

»Ich habe geklopft.« Ich klimpere mit den Wimpern und lege den unschuldigsten Gesichtsausdruck auf, zu dem ich fähig bin.

Er seufzt. »Was möchtest du, Abigail?«

»Ich möchte dich an meine Ballettaufführung am Freitag erinnern. Wirst du rechtzeitig wieder nach Hause kommen?«

Mein Vater lehnt sich auf seinem Stuhl nach vorn und sieht mich finster an. »Ich werde da sein. Habe ich je eine verpasst?«

Nein. Aber es ist ja nicht so, als wärst du dort, um mich zu unterstützen, oder weil du stolz auf mich wärst. Du bist da, weil man es von dir erwartet. »Okay, hab einen erfolgreichen Trip, Vater.« Ich nicke Charlies und Trents Vater zu. »Mr Barron. Mr Montgomery.«

Ich verlasse den Raum, schließe die Tür hinter mir aber nicht ganz. Der Spalt ist klein genug, um ihn nicht sofort zu bemerken, aber breit genug, um lauschen zu können.

»Sie sieht jeden Tag mehr wie Olivia aus«, bemerkt Barron.

»Erinnere mich nicht daran«, knurrt mein Vater.

»Mein Sohn ist ein glücklicher Mann«, fügt Montgomery hinzu.

Mein Vater sieht die Männer an. »Wir müssen diese Sache abschließen und uns dann auf den Weg machen.«

»Wir können das zu unserem Vorteil nutzen«, meint Barron. »Sie sind zu uns gekommen. Sie befinden sich auf unserem Terrain. Wir können kontrollieren, wie diese Sache ausgeht.«

»Das Timing könnte nicht schlechter sein«, erwidert mein Vater.

»Das ist Absicht«, bestätigt Montgomery. »Kann sie damit umgehen?«

»Sie ist tougher, als sie aussieht.«

»Alle Frauen sind schwach, insbesondere die hübschen«, antwortet das Arschloch von Trents Vater.

»Es wird ein Test sein«, meint Barron.

»Vielleicht«, entgegnet mein Vater. »Aber wie dem auch sei, es gibt keine andere Wahl. Falls die Dinge hässlich werden sollten, werden unsere Söhne bei ihrer Rückkehr den Mist beseitigen.«

»Dann sind wir uns also einig«, sagt Barron. »Wir werden nicht eingreifen.«


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