Читать книгу Hate is all I feel онлайн | страница 50

Ich mache einen Schritt nach vorn, da ich von ihm wegwill. Doch er schlingt einen Arm um meinen Bauch, drückt dabei meinen Ellenbogen an meinen Körper und nimmt auch den anderen gefangen, als er mich rücklings an seine Brust zieht.

Erneut wallt Übelkeit in mir auf, als sich der Beweis seiner Erregung von hinten gegen mich presst. »Diese drei Jungs werden versuchen, durch dich an uns heranzukommen«, sagt er viel zu nah an meinem Ohr. Mit seiner freien Hand wandert er meinen Körper entlang und umfasst eine meiner Brüste.

»Nimm deine Hände von mir!« Ich versuche mich aus seinem Griff zu winden, aber er packt nur noch grober zu und gräbt seine Finger so fest in meine Haut, dass er mit Sicherheit Spuren hinterlässt.

Er begrapscht meinen Busen. »Das hier gehört meinem Sohn.«

Und mir.

Ich höre die unausgesprochenen Worte, die meine Panik so heftig ansteigen lassen, dass ich kurz vor einem Herzinfarkt stehe.

Er lässt meine Brust los und wandert weiter nach unten. Als er durch mein Kleid hindurch meine Pussy umfasst, presse ich die Augen zusammen. »Genau wie diese jungfräuliche Fotze. Sieh zu, dass sie das auch bleibt.« Er reibt seine Nase an meinem Nacken und atmet tief ein. »Du riechst genauso köstlich wie deine Mutter.« Er leckt eine Linie meinen Hals hinauf, als sich eine einzelne Träne aus meinem Augenwinkel löst und sich ganz neue Horrorszenarien einen Weg an die Oberfläche bahnen. »Ich frage mich, ob du auch so schmeckst und dich genauso anfühlst, wie sie es getan hat«, wispert er an meinem Ohr und reibt mit seiner Hand immer wieder über meinen Schritt.

»Nimm deine Hände von mir. Dein Sohn wird nicht gerade glücklich sein, wenn ich ihm hiervon erzähle.« Ich hasse es, wie sehr meine Stimme zittert, aber die Angst hat die Kontrolle über meinen Körper erlangt.

»Du wirst Trent kein Wort sagen«, zischt mein Vater, der in den Raum kommt, als sei es nichts Ungewöhnliches, seine Tochter dabei vorzufinden, wie sie von seinem besten Freund begrapscht wird.

Oscar wiederum hat draußen im Flur den Kopf gesenkt und lässt die Schultern hängen. An seiner Haltung kann ich erkennen, dass er eigentlich eingreifen möchte.


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