Читать книгу Hate is all I feel онлайн | страница 24

Scheiße. Dafür werden wir später noch die Rechnung präsentiert bekommen.

Drew und Charlie halten für eine Sekunde inne und warten auf Trent und mich, ehe wir uns gemeinsam dem Auto nähern. Das hier ist nicht unser erstes Rodeo und wir wissen, was zu tun ist.

Trent streckt seine Brust raus und starrt den dunkelhaarigen Typen an. »Du gehörst hier nicht her, Hunt. Nimm Lauder und Marshall, wo zum Teufel er auch immer steckt, und verschwindet zurück nach New York, wie es sich für gute, kleine Gefolgsleute gehört.«

Das Schmunzeln auf Hunts Gesicht nimmt zu, als er sich vom Auto abstößt und zu seiner vollen Größe aufrichtet. Lauders flirtender Gesichtsausdruck verändert sich, als er von der Motorhaube springt und direkt vor Trent landet. Hunt stellt sich neben ihn und mir fällt auf, dass die beiden stumm miteinander kommunizieren. Lauder zieht an seinem Joint und inhaliert den Rauch tief in seine Lunge, während er Trent dabei unverwandt ansieht. Trent packt meine Hand fester. Es liegt eine greifbare Spannung in der Luft. Die Menge ist still geworden. Man könnte eine Stecknadel fallen hören.

Lauder atmet aus und bläst Trent den Rauch direkt ins Gesicht. Ich muss ihn gar nicht erst ansehen, um zu wissen, dass ihn das stinkwütend macht, denn sein mir nur allzu bekannter moschusartiger Geruch kitzelt in meiner Nase. Hunt grinst mittlerweile über das ganze Gesicht, und ich starre ihn finster an, was ihn dazu bringt, seinen Blick auf mich zu richten. Heilige Scheiße, dieser Kerl ist megaheiß. Nicht so sexy wie der Fremde, dem ich meine Jungfräulichkeit geschenkt habe, aber ganz nah dran. Er richtet seine Aufmerksamkeit auf meinen Körper, was einer sinnlichen Liebkosung gleichkommt.

Trent drückt meine Hand inzwischen so heftig, dass es ein Wunder ist, dass ich überhaupt noch Gefühle in meinen Fingern habe. »Wenn du nicht in einem Leichensack enden willst, schlage ich vor, dass du aufhörst, meine Verlobte anzustarren«, knurrt Trent, und eine aggressive Stimmung lädt die Luft auf. So verhält er sich jedem Typen gegenüber, der es riskiert, auch nur einen Blick auf mich zu werfen. Das ist auch der Hauptgrund, warum ich an der Schule und außerhalb der Elite keine männlichen Freunde habe. Selbst die Jungs aus dem innersten Zirkel haben Angst, mit mir zu sprechen.


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