Читать книгу Hate is all I feel онлайн | страница 19

»Er möchte mich nur ins Bett kriegen«, erwidere ich.

»Ist das so eine schlimme Sache?«

»Sein Schwanz ist durch und durch verdorben und seine Berührungen verursachen mir Gänsehaut, die Antwort ist also ein klares Ja.« Drew seufzt. »Vielleicht wären die Dinge zwischen uns anders, wenn er nicht immer so aggressiv mit mir umgehen würde. Wenn er mich so respektieren würde, wie du Jane, aber das tut er nicht, also ist es eben, wie es ist.«

Zwar ist die Ford-Familie keine der Gründerfamilien, aber ihre Mitglieder werden in den höheren Rängen der elitären Gesellschaft respektiert, besser bekannt als der innere Zirkel. Unser Vater ist versessen auf eine formale Allianz. Eine Hochzeit zwischen diesen beiden Familien wird diese sicherstellen.

Janes Vater hat ebenfalls auf eine Jungfräulichkeitsklausel beharrt, aber Drew und Jane stehen unglaublich aufeinander und konnten nicht warten. Anders als ich liebt Jane ihren Vater und möchte ihn nicht enttäuschen, daher weiß er nichts davon, dass sie mit meinem Bruder schläft. Jedes Mal, wenn Jane bei uns übernachtet, nehmen ihre Eltern an, sie wäre bei mir, aber normalerweise schläft sie in Drews Bett. Mein Vater unterstützt diese Sache. Er liebt es, Mr Ford eins auszuwischen. Darüber hinaus ist er ein Perversling. Das private Sexzimmer in unserem Keller beweist das.

Wenn ich meinen Bruder und Jane zusammen sehe, verliebt und einander anhimmelnd, als existiere außer ihnen niemand sonst auf der Welt, fühle ich einen seltsamen Stich der Eifersucht. Wären Trent und ich ineinander verliebt, würde ich ihn gern in mein Bett lassen. Aber das ist nicht der Fall. Ich verabscheue ihn abgrundtief und werde niemals freiwillig mit ihm schlafen.

»Mach nur nichts Dummes, Sis.« Drew drückt mir einen Kuss auf die Stirn. »Wir haben bereits Mom verloren und ich könnte es nicht ertragen, dich ebenfalls zu verlieren.«

»Das werde ich nicht«, lüge ich, setze mich auf und umarme ihn. »Aber ich werde auch nicht Trents Fußabstreifer sein.«

»Lass ihn rein, Abby«, bittet mich Drew eindringlich. »Das wird dir das Leben so viel leichter machen.«


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