Читать книгу Hate is all I feel онлайн | страница 25

Lauder neigt den Kopf zur Seite und stößt ein leises Pfeifen aus. Seine stechend blauen Augen scheinen förmlich zu lachen, während er mich abcheckt. Er zwinkert mir zu und grinst breit, wobei er zwei Grübchen und strahlend weiße Zähne zur Schau stellt. Mit seinen verwuschelten Haaren, den beeindruckenden Augen und seiner flirtenden Art ist er genauso attraktiv wie sein Kumpel.

Kein Wunder, dass die Höschen der Mädchen am Straßenrand feucht geworden sind. Der einzige Grund, warum ich nicht lossabbere, sind die drei Jungs, die mich flankieren. Ich machte im Junior Year den Fehler, einen Jungen zu benutzen, um Trent eine Lehre zu erteilen. Ich habe Fenton nicht mal geküsst, sondern nur ein wenig mit ihm geflirtet, und er war dumm genug, zurückzuflirten. Später an diesem Abend hat ihn Trent so heftig zusammengeschlagen, dass er mit mehreren gebrochenen Rippen, einem zertrümmerten Kiefer und einer heftigen Gehirnerschütterung im Krankenhaus landete. Er ist nie wieder zur Schule zurückgekehrt und ich habe aufgehört, meinem ungeliebten Verlobten eine Lektion erteilen zu wollen. Heute vermeide ich leichtsinniges Flirten mit anderen Jungs, um sie zu schützen.

Aber Lauder weiß davon nichts.

»Fuck. Me.« Er tritt auf mich zu und legt in einer äußerst schnellen Bewegung seine Hand an meine Wange. »Du bist wunderschön.«

»Und du benimmst dich daneben.« Ich entferne seine Hand von meinem Gesicht und ignoriere ganz bewusst den kleinen Funken, den seine Berührung in mir ausgelöst hat. »Fasst du Frauen immer ohne ihre Erlaubnis an?«

»Ich wurde noch nie abgewiesen«, sagt er und zieht wieder an seinem Joint.

»Jetzt schon«, entgegnet Trent, ehe ich die Chance dazu habe.

»Spricht er immer für dich?«, will Hunt wissen und zieht eine Braue nach oben.

»Ich bin sehr wohl in der Lage, für mich selbst zu sprechen. Aber du hast meinen Verlobten gehört. Ihr seid hier nicht willkommen.« Ich werfe ihm einen bohrenden Blick zu. »Verschwindet.«

»Verdammt. Ich liebe es, wenn eine Frau autoritär ist. Das macht mich an«, erwidert Lauder und greift sich in den Schritt.


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