Читать книгу Hate is all I feel онлайн | страница 12

Trent ist kein anständiger Kerl.

Trent verkörpert alles, was mit der Gesellschaft, in der wir leben, nicht stimmt. Alles, vor dem ich schreiend davonrennen will. Allerdings habe ich schon lange keine Kontrolle mehr über mein Leben. Ich befinde mich auf diesem dahinrasenden Zug, egal, wie sehr ich abspringen möchte.

Seine Hände bohren sich in meine Hüften und er stößt mit seiner nicht zu übersehenden Erektion gegen meinen Bauch. Ich muss mir große Mühe geben, meinen Ekel zu unterdrücken. Zwar reizt es mich, Trent zu provozieren, aber er hat getrunken und ich erinnere mich noch gut daran, was bei unserer letzten Auseinandersetzung passierte, als er betrunken war. Ein Schauder kriecht meine Wirbelsäule hoch, als ich daran denke, wie er seinen Schwanz in meinen Mund rammte. Er hockte auf meiner Brust, presste mich mit seinem Gewicht auf das Bett und fickte ohne Gnade meinen Mund.

Wie kann ein Kerl so engelsgleich aussehen und gleichzeitig so bösartig sein?

Trent reibt sich an mir, betatscht meine Brust und sabbert meinen ganzen Hals voll. Auf den ersten Blick wirkt sein Mund wie zum Küssen gemacht. Bis er ihn öffnet und diese Illusion zerstört.

Trent ist der typische reiche Bengel. Verwöhnt, arrogant und schmierig. Er hatte es in seinem Leben immer einfach, hat alles auf einem Silbertablett serviert bekommen und denkt, im Gegensatz zu anderen würde seine eigene Scheiße nicht stinken. Es gibt kaum jemanden, der sich nicht überschlägt, um ihm alles recht zu machen. Insbesondere die Gruppe von Frauen, die regelmäßig um einen temporären Platz in seinem Bett kämpft, was sein Ego irgendwo im Orbit schweben lässt. Das ist mit ein Grund, warum er mein fehlendes Interesse an sich und meine Verachtung ihm gegenüber nicht verstehen kann. Insbesondere, da wir verlobt sind und nächstes Jahr vor den Traualtar treten sollen.

»Stopp!« Ich drücke gegen seine Brust und zwinge ihn auf diese Weise, seinen abscheulichen Mund von mir zu lösen. »Mein Vater ist zu Hause. Alles, was es braucht, ist ein Schrei«, drohe ich ihm.


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