Читать книгу Erfolgreiches Networking онлайн | страница 5

»Das Übliche?«, rief Bennie, als Philip auf ihn zukam, und ersparte ihm so einige wertvolle Sekunden. Philip streckte den Daumen in die Höhe – das war sein Markenzeichen –, lehnte sich an den alten Eichentresen, legte das Geld abgezählt vor sich hin und wartete, bis Bennie ihm seinen Morgenkaffee servierte – was dieser wie immer in Rekordzeit tat.

Bennie sah zu, wie Philip sich umdrehte, ihm mit einem Lächeln dankte und zielstrebig wieder zur Tür hinaussteuerte. Die Hände in den Hüften blickte Bennie zufrieden in die Runde.

Bevor die Tür sich wieder schloss, kam Jeanne Hogan herein und hellte mit ihrer ansteckenden Heiterkeit und ihrem Charme den Raum auf. Bennie lächelte und bemerkte, dass Dr. Jeannes Mokka Latte mit einem halben Schuss Schokolade und einer Extraportion Sahne perfekt zu ihrer einnehmenden Persönlichkeit passte. Jeanne war schon Weltexpertin in Sachen Social Networking gewesen, als der Begriff Social Media noch gar nicht erfunden war, geschweige denn an den Universitäten gelehrt wurde. Das war, bevor die Fortune-500-Unternehmen darauf aufmerksam wurden, wie viel sie darüber wusste, wie man mit Social Media und Social Proof den Umsatz steigern konnte, und begannen, ihr mehr Geld zu zahlen, als sie ausgeben konnte. Aber jeder, der Jeanne kennt, wird Ihnen erzählen, dass ihr Geld noch nie wichtig gewesen war.

In diesem Moment bemerkte er Susie McCumber, die allein an der Bar stand und mit dem Löffel gedankenverloren in ihrem Kaffee herumrührte. Haselnussgeschmack mit aufgeschäumter Milch – den bestellte sie immer, erinnerte sich Bennie und ging auf sie zu.

»Hallo.«

Susie schaute kurz auf. »Hallo, Bennie.«

»Wie geht es Ihnen?«

»Gut«, antwortete sie wenig überzeugend und starrte weiter in ihre Tasse.

Bennie lehnte sich zu ihr herüber. »Okay. Und wie geht es Ihnen wirklich?«

Dieses Mal schaute Susie nicht einmal hoch. »Oh, das wollen Sie gar nicht wissen, Bennie. Aber danke der Nachfrage.« Sie trommelte nervös mit ihren Fingern auf den Tresen.

Bennie zog einen mit Schokolade überzogenen Keks aus einem großen Glasgefäß, legte ihn zusammen mit einem Papierdeckchen auf einen kleinen Teller und schob ihn Susie hinüber, die daraufhin mit dem Trommeln aufhörte. Susie schaute hoch, und ihre Blicke trafen sich.


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