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Bedanken möchte ich mich zudem bei meinen Volleyball-Studierenden des großen Schwerpunktfachs Volleyball an der Deutschen Sporthochschule Köln: Mona Dexel, Sebastian Graw, Emma Kohlhoff, Christian Petermann, Miguel Reuss, Jördis Richter, Benedikt Rist, Joline Schmude, Linnea Schneider, Lene Stegelmann und Jakob Wächter sowie meinem Absolventen Patrik „Zimbo“ Zimmermann, die mich tatkräftig bei der Vorarbeit und Recherche unterstützt haben.

Zuletzt ein großer Dank an einen Mann, der das Volleyballspiel in Deutschland in den vergangenen beiden Jahrzehnten geprägt hat wie kein anderer: Georg Grozer junior. Er hat sich sofort bereit erklärt, das Vorwort für dieses Buch zu schreiben. Georg, vielen lieben Dank dafür!

Auch wenn vielleicht nicht Alles, was man über Volleyball wissen muss in ein einziges Buch passt, so hoffe ich, dass ich Ihnen hier die wichtigsten und interessantesten Themen der Sportart Volleyball zusammengestellt habe. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

WIE ALLES ANFING …

DIE GESCHICHTE DES VOLLEYBALLSPIELS

Ballspiele haben eine lange Tradition und der Ball ist das vermutlich älteste Sportgerät der Welt. Ob im Reich der Mitte, bei den Azteken oder den Mayas, Vorläufer von Ballsportspielen sind bis zu 4000 Jahre v. Chr. überliefert. Reine Hochballspiele, welche sich durch Schlagen des Balls, um ihn in der Luft zu halten, kennzeichnen, wurden zu Formen der Hin- und Rückschlagspiele weiterentwickelt. Das römische Trigon oder das aztekische Indiaka waren solche, bei welchen zwei Parteien versuchten, sich das Spielgerät so lange wie möglich hin und her zu spielen. Im Laufe der Jahrhunderte gab es immer wieder unterschiedliche Spielformen, welche sich jedoch nie längerfristig durchzusetzen schienen. Dies änderte sich Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts. In Europa entwickelten sich Sportarten wie Fußball, Handball oder Hockey. In Amerika entstanden American Football, Baseball und auch Basketball.

William G. Morgan war ein Sportlehrer eines YMCA-Instituts im US-amerikanischen Holyoke im Staat Massachusetts. Dieser suchte für ältere und körperlich beeinträchtigte Männer eine Alternative für das nur wenige Jahre zuvor in Springfield von James Naismith entwickelte Basketballspiel, da er die Ansicht vertrat, dass sich Basketball vornehmlich für Jüngere eignet. Er wollte ein Spiel mit wenig Körperkontakt, sodass er Elemente von Tennis, Minton (eine Art Squash) und Handball in „Mintonette“ einfließen ließ, die Schläger entfernte und das Netz anhob.


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