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Schon gewusst?
Wird ein Videobeweis von einer Mannschaft beantragt und es stellt sich heraus, dass der Schiedsrichter eine Fehlentscheidung getroffen hat, wird diese korrigiert. Die Mannschaft verliert dabei aber keine ihrer zwei möglichen Challenges. Daher kann eine Mannschaft auch mehr als zwei Video-Challenges in einem Satz beantragen, solange sie im Recht ist. Um den Videobeweis zu beantragen, wird in der Regel mit dem Daumen und Zeigefinger einer Hand ein „C“ geformt, manchmal gibt es auch Beantragungstafeln oder einen „Buzzer“.
In den verschiedenen Ländern können zum Teil unterschiedliche Situationen „gechallenged“ werden. Am häufigsten lassen Trainer In- und Ausbälle, Netzberührungen sowie Blocktouches (Blockberührung oder keine Blockberührung) überprüfen. Es kann aber auch die Antennenberührung eines Spielers oder des Balls, eine Bodenberührung des Balls sowie das Übertreten eines Spielers beim Aufschlag, beim Hinterfeldangriff oder der Mittellinie überprüft werden.
Aus erster Hand …
Vital Heynen, Weltmeistertrainer mit Polens Nationalmannschaft
Dabei helfen die Spieler den Trainern bei der Beantragung, denn sie nehmen die Spielaktionen auf dem Spielfeld meistens am besten wahr.
Bei der Beantragung der Challenges liegen die Trainer bzw. Teams laut FIVB im Durchschnitt in 60 Prozent der Fälle falsch. Es werden jedoch nicht alle Challenges mit der Erwartung gemacht, dass ein Punkt annulliert wird. Einige werden quasi als zusätzliche „Auszeiten“ genommen und andere sind spekulative „Nichts zu verlieren“-Challenges, wenn ein Team weit hinten liegt.
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