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Susanne Wiesinger mit Jan Thies
Kulturkampf
im Klassenzimmer
Wie der Islam die Schulen verändert
Bericht einer Lehrerin
ISBN 978-3-200-05875-0
eISBN 978-3-200-05946-7
© Edition QVV, Wien 2018
Edition QVV ist ein Verlag der Quo Vadis Veritas Redaktions GmbH
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Umschlaggestaltung und Satz: Sophie Gudenus
Grafiken: Caterina Krüger
Lektorat: Lucia Marjanović
Druck und Bindung: Neografia
Besuchen Sie uns im Internet: www.qvv.at und www.addendum.org
INHALTSVERZEICHNIS
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VORWORT
Susanne Wiesingers Bericht ist ein mutiger Beitrag, um die Öffentlichkeit auf Probleme aufmerksam zu machen, die sich täglich in österreichischen Schulen abspielen. Zwar werden Diskussionen um österreichische Bildungsthemen häufig sehr kontrovers geführt, wenn es um Lehrermangel, das Ausbleiben finanzieller Investitionen oder die finanzielle Ausstattung von Schulen geht, aber Fragen des gesellschaftlichen Miteinanders in einer multikulturellen Welt werden oft ausgeklammert. Die Lehrerin Susanne Wiesinger bietet mit ihrem Buch einen Debattenbeitrag an, denn sie hat gemerkt, dass der Islam die Alltagswelt vieler muslimischer Schülerinnen und Schüler in Österreich sehr stark dominiert. In den Schulen herrscht ein Wertekonflikt, muslimische Schülerinnen und Schüler lehnen Werte wie z.B. die Gleichberechtigung der Geschlechter immer häufiger ab. Sie nehmen nicht am Schwimmunterricht oder an Theatervorstellungen teil, weil es angeblich gegen islamische Werte verstößt. Oftmals erschwert das nur gebrochen gesprochene Deutsch einen Dialog und eine Diskussion über diese Themen.
Entscheidend ist, wie wir als Gesellschaft mit diesen Problemen umgehen wollen. Werden sie verschwiegen und nehmen wir kulturelle Konflikte in den Schulen billigend in Kauf, dann lassen wir nicht nur Lehrpersonal damit im Stich, sondern vor allem Schülerinnen und Schüler und überhaupt ganze künftige Generationen.