Читать книгу Verstehen SIE SEXisch ?! онлайн | страница 12

„Glaub ich nicht, es sei denn, aus Zufall.“

Conny lächelte: „Auch der Zufall will gefunden sein, meine Schöne!“

Der Abend begann wie immer. Thekesitzen, Elefantensling (Connys bester Cocktail), die heiße Luft einatmen und ab und zu verstohlen die Männer anschauen, die linksseitig ihren abwechslungsreichen Trink- und Spielgewohnheiten nachgingen. Ein großer, athletisch gebauter Mann betrat die Kneipe. Jana kannte hier alle, der aber musste neu sein, den hatte sie noch nie gesehen. Sie stellte sich ihn unwillkürlich in einer Pilotenuniform vor. Ja, genau so sahen Piloten aus – drahtig, braun gebrannt, welterfahren. Der ‚Pilot’ deutete Jana per Handzeichen an, neben ihr Platz nehmen zu wollen.

Jana nickte und beeilte sich, tief in das Elefantenglas zu starren, gleichfalls aber bemüht, Pilot Athletikus neben sich besser wahr zu nehmen und natürlich mit ihrer weiblichen Intuition zu erkunden. Athletikus schien die gleichen Gedanken zu haben, doch ohne sie anzusehen oder ein Wort zu sagen.

Der Teufel musste in sie gefahren sein. Sie, die sie brav und bieder alle männlichen Anmachen abblockte, spürte plötzlich ein seltsames Kribbeln in ihrem Bauch und in tiefer gelegenen Habitaten. Jana wollte, ja musste es verhindern, vergebens! Machtlos verfolgte sie ihre Hand, die gleich einem Segelflugzeug zu ihm hinüber schwebte. Aus dem Blickwinkel einer neutralen Beobachterin sah sie ihre langen, schmalen Finger auf seinem Oberschenkel einen Landeplatz suchen und beobachtete, wie ihr verselbständigter Flugkörper dort landete. Flugkörper? Es musste der Sling des Elefanten sein, sie wurde von Halluzinationen befallen, eine Fata Morgana der dunstigen, schneidenden Luft in der Kneipe. Ihr Autopilot drückte das Aerospace auf seine Landebahn. Drei Passagiere, Zeige-, Ring- und Mittelfinger, wanderten über seine „Gangway“ hinauf zu seiner Empfangshalle, die scheinbar ein Begrüßungskomitee unter seiner Hose Spalier stehen ließ.

Dort fühlte er sich stark an, ein männlicher Shuttle, bereit, den Raum ihres Universums zu ergründen. Der Fremde verzog keine Miene, Jana auch nicht. Die Erregung nahm dennoch von beiden Besitz und die starke Hand, die plötzlich hinten unter dem Bund ihres Röckchens nun ihrerseits nach Landemöglichkeiten suchte, bewegte sich im Gleitflug über ihre festen Pobacken. Jana unterdrückte ein Stöhnen, hob ihren Hintern etwas an und wurde daraufhin mit einem Kapitän belohnt, der sich an ihrer hinteren Einstiegsluke zu schaffen machte, wohl, um einen technischen Check Up vorzunehmen. Es war nicht auszuhalten – nicht für sie, nicht für ihn. Jana war aufgestanden und hielt sich am Tresen der Bar fest. Somit landete er trotz der Feuchtwetterlage kurz darauf in ihrem Hangar – nachdem er in der Einflugschneise ihres Popos seine Landeklappen ausgefahren hatte.


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