Читать книгу Hate is all I feel онлайн | страница 66

»Aw, du hast ihr eine kostbare Erinnerung geschenkt, Cam«, neckt Jackson und haut seinem Kumpel auf den Rücken. »Und wie war es für dich?«

»Völlig bedeutungslos«, antwortet Cam gleichgültig und reißt mir damit das Herz aus der Brust. »Ich ficke aus gutem Grund keine Jungfrauen. Sie haben nämlich von Tuten und Blasen keine Ahnung.« Meine Wangen verfärben sich feuerrot, als Jackson und Sawyer loslachen. »Ich hätte dich einfach im Wasser lassen und der Welt einen Gefallen tun sollen.«

Ein heftiger Schmerz durchfährt mich und macht mir das Atmen schwer. Was für ein Arschloch sagt so etwas zu jemandem, der sich das Leben nehmen wollte?

»Es war ein Fehler. Da sind wir uns beide einig. Es gibt keinen Grund, das Ganze noch einmal zur Sprache zu bringen.« Da ich unbedingt von hier wegwill, ehe ich noch etwas sage, das ich bereuen werde, schiebe ich mich an ihm vorbei.

»Wer zum Teufel hat gesagt, dass du gehen kannst?«, knurrt Cam, packt meinen Arm und stoppt mich. Wärme breitet sich von seiner Haut auf meine aus, und ein herrliches Prickeln wandert meinen Arm rauf und runter. Ich hasse es, dass mein Körper so erwartungsvoll auf seine Berührung reagiert.

Ich versuche, mich zu befreien, aber sein Griff ist fest, und er packt nur noch gröber zu, je stärker ich mich zur Wehr setze. Ich zucke zusammen. »Au.«

Mit gezielter Bewegung schiebt Cam den Ärmel meiner Jacke und meines Hemds nach oben und lässt seinen Finger über die blauen Flecken auf meiner blassen Haut gleiten. »Warst du das?«, fragt er Jackson mit entspannter Miene und in lockerem Tonfall.

»Nope«, antwortet dieser, wobei er das P besonders betont. »Ich würde auf den idiotischen Verlobten tippen.«

»Wer hat dir das angetan?«, fragt Cam.

»Warum zum Teufel interessiert dich das?«, fauche ich.

»Das tut es nicht. Hierbei geht’s nur darum, Informationen zu sammeln.«

Ich lache auf und versuche ein weiteres Mal, meinen Arm aus seinem Griff zu befreien. »Und warum zur Hölle sollte ich euch welche liefern?«

Ein arrogantes Grinsen umspielt seinen Mund. »Du wirst uns welche liefern, vertrau mir. Du wirst genau das machen, was wir von dir verlangen.«


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