Читать книгу Hate is all I feel онлайн | страница 56

Ich gebe dem Marihuana die Schuld für das, was ich als Nächstes tue. Ich lasse meine Zunge hervorschnellen, koste seinen Daumen und stupse mit zarten Zungenschlägen dagegen. Jackson stöhnt, tief aus seiner Kehle heraus, ehe er seine Lippen auf meine presst – und dann küssen wir uns, als hätten wir noch nie zuvor jemand anderen geküsst.

Seine Lippen sind herausfordernd, verlangend und hungrig, während er sich über meinen Mund hermacht und ich es ihm mit gleicher Münze heimzahle. Er zieht mich an seinen heißen Körper, packt meinen Hintern und drückt mein Becken gegen seines. Das Gefühl seines harten Schwanzes lässt mich aufstöhnen. Meine Hände entwickeln ein Eigenleben, erkunden die definierten Züge seiner nackten Brust und seines Rückens, während wir uns leidenschaftlich küssen. Sterne explodieren hinter meinen geschlossenen Lidern. Er plündert meinen Mund, leckt und saugt an mir, während er sein Becken auf eine Art und Weise gegen meines reibt, dass sich meine Mitte vor Verlangen zusammenzieht.

»Ms Abigail.« Oscars harsche Stimme befördert mich mit einem heftigen Knall zurück auf den Boden der Tatsachen.

Ich schreie auf und lasse von Jackson ab. Während ich von ihm wegkrieche, sieht er mich mit einem frechen, wissenden Ausdruck an. Seine Lippen sind geschwollen und halten mir die Realität dessen vor Augen, was ich gerade getan habe. »Scheiße.« Ich rapple mich auf, während Oscar meinen Rucksack und mein weggeworfenes Lauf-Top aufsammelt, und sehe Jackson mit kaum verhohlener Abscheu an.

»Bis Montag in der Schule, Schönheit«, sagt er und zwinkert mir zu, als er ebenfalls aufsteht. »Ich freue mich darauf.«

6. KAPITEL

»Okay, was macht dich so verrückt?«, fragt Jane, als ich am nächsten Tag ihr Zimmer betrete.

Am Telefon habe ich nicht viel gesagt, da mit Sicherheit mein Handy verwanzt ist, aber meine beste Freundin kann meine Stimmungslagen auch so wunderbar entziffern, von daher ist ihr bereits klar, dass etwas los ist. »Ich habe etwas extrem Dummes getan.« Ich laufe in ihrem Zimmer auf und ab, und hinterlasse dabei eine deutliche Spur auf ihrem weichen Teppich.


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