Читать книгу Hate is all I feel онлайн | страница 34

Charlie nickt lächelnd und ich glätte mit der Hand die Vorderseite meines grauen Rocks.

»Du schaffst das, Darling.« Trent schlägt mir auf den Hintern, als ich mich auf den Weg mache. Automatisch will ich zu ihm herumfahren, atme stattdessen aber tief durch. Meine Absätze klackern laut auf dem Holzfußboden, während ich raschen Schrittes zur Tür gehe. »Gibt es hier ein Problem?«, frage ich und sehe zwischen Chad und Wentworth hin und her.

»Die beiden weigern sich, zu verschwinden«, erklärt Chad.

»Du kannst sie reinlassen.« Ich schenke Jackson und Sawyer mein entwaffnendstes Lächeln. Ich habe entschieden, dass es am klügsten ist, Großzügigkeit zu signalisieren, um diese beiden Möchtegerns in Schach zu halten. Ihnen alles zu verweigern, würde nur in einem Kampf enden. Trotz meines Draufgängertums bin ich nicht sicher, dass das ein Kampf ist, den ich allein gewinnen kann.

»Aber Trent hat gesagt …«

»Stellst du meine Autorität infrage?«, falle ich Wentworth mit einem schroffen Blick ins Wort.

»Nein, aber …«

Ich schubse ihn gegen die Wand und drücke ihm meinen Arm gegen die Kehle. »Es gibt kein Aber. Die einzige Antwort ist Ja, Abigail. Verstanden?«

Kleine Schweißtropfen formen sich über seinen Brauen. »Ja, Abigail.«

Ich lasse ihn los, richte seine Krawatte und tätschle ihm die Wange. »Braver Junge.«

Ein lautes Lachen ertönt hinter mir und ich drehe mich zu Jackson und Sawyer um. »Dieser Vorfall tut mir leid.« Ich bitte sie mit einem Wink herein. »Das wird nicht wieder vorkommen.«

Sawyer starrt mich an, als versuche er, aus mir schlau zu werden, doch ich schenke ihm nur ein weiteres strahlendes Lächeln. Jackson tritt neben mich und drückt seinen Mund an mein Ohr. »Du bist so verdammt heiß«, wispert er. »Wir sollten irgendwann mal zusammen ausgehen.«

»Ich habe einen Verlobten.«

»Dein Verlobter ist ein idiotischer Drecksack. Du bist viel zu gut für ihn.«

Ich widerspreche ihm nicht.

»Ein freundlicher Hinweis, Jungs.« Ich winke Sawyer mit dem Zeigefinger zu mir heran. Er kommt näher und sieht mir dabei unverwandt in die Augen. »Die Dinge werden schnell den Bach runtergehen, wenn ihr die Regeln nicht befolgt. Ihr scheint aus zuverlässiger Quelle informiert zu sein, von daher bin ich mir sicher, dass euch klar ist, wie es hier läuft. Vertraut mir. Es ist für alle angenehmer, wenn ihr den Kodex wahrt.« Ich betrachte Jackson. »Das bedeutet, dass ihr keinen der Elite respektlos behandelt und mich nicht angrabt.«


Представленный фрагмент книги размещен по согласованию с распространителем легального контента ООО "ЛитРес" (не более 15% исходного текста). Если вы считаете, что размещение материала нарушает ваши или чьи-либо права, то сообщите нам об этом.