Читать книгу Hate is all I feel онлайн | страница 31

»Ich weiß, dass du auf dich selbst aufpassen kannst, aber diese Jungs sind nicht ohne eine Agenda hier aufgetaucht. Sie planen etwas, und es gefällt mir nicht, dich hier ungeschützt zurückzulassen.«

Ohne Vorwarnung küsst er mich. Für gewöhnlich schubse ich ihn weg, wenn er irgendwelche Versuche in diese Richtung startet, aber im Rahmen meines neuen Spiels gehe ich die Dinge anders an. Ich erwidere seinen Kuss und spüre, dass er angesichts meines fehlenden Widerstands angenehm überrascht ist. Weil Trent nun mal Trent ist, nutzt er das aus. Er schiebt mir seine Zunge heftig in den Mund und macht sich über mich her, während er meinen Hintern packt, mich an sich zieht und eine Latte bekommt, je länger wir uns küssen. Er kümmert sich einen Scheiß darum, wer uns zusieht, und wenn er nicht so ein Arsch wäre, würde ich das vermutlich an ihm mögen.

Ein Räuspern treibt uns ein paar Minuten später auseinander. Drew haut Trent auf den Hinterkopf. »Das war verdammt ekelhaft. Diesen Anblick werde ich garantiert nie wieder los.«

Trent schmunzelt und grabscht durch mein Shirt hindurch nach meiner Brust, um ihn noch mehr zu ärgern. Dieses Mal zögere ich nicht eine Sekunde, ehe ich seine Hand wegschlage. »Du bist so ein Schwein.«

»Aber ich bin dein Schwein«, entgegnet er und beißt mir ins Ohrläppchen.

»Hab ich ein Glück.« Anstatt wie sonst auf sarkastische Weise zu reagieren, strahle ich ihn an, als könnte mich kein Wässerchen trüben.

»Du wirst überzeugender«, murmelt mir Charlie grinsend ins Ohr, und ich schubse auch ihn fort, ehe ich meine beste Freundin aus den Armen meines Bruders entführe und mich bei ihr unterhake.

»Verschwindet, ihr Loser. Wir sind dann mal weg.« Ich warte nicht auf die Antwort der Jungs, sondern öffne die Tür und ziehe Jane in den Klassenraum.

Zwei Dinge sind den gesamten Morgen über Klatschthema Nummer eins: Rochelles öffentliche Demütigung und die Ankunft der neuen Typen. Spannung liegt in der Luft, und ich habe die Cafeteria noch nie so voll erlebt. Chad und Wentworth beaufsichtigen den Eingangsbereich und kommen damit der Anordnung der Elite nach. Sie verweigern dem armen Trottel, der Jacksons Ferrari parken musste, und den Mädchen, die heute Morgen mit den Neuen geflirtet haben, den Einlass. Letztere stehen aufgebracht vor der Tür, diskutieren, heulen herum und stampfen mit den Füßen auf dem Boden auf, während der Einfaltspinsel brav von dannen zieht. Er ist wohl der Einzige, der sofort kapiert, dass er den Kodex gebrochen hat, auch wenn es nicht nur seine Schuld war.


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