Читать книгу Der Flug des Vogels онлайн | страница 17
»Nur nicht einschlafen«, dachte ich, irgendwann begann ich mit dem Waschen. Als ich aus der Wanne kam, fühlte ich mich besser. In der Küche setzte ich mir einen Kaffee auf und trottete ins Wohnzimmer. Klaus Lutzenberger meldete sich sofort, offenbar hatte die Besprechung doch nicht so lange gedauert.
»Na, alles klar?« fragte er.
»Nein, nichts ist klar. Sie ist tot.«
»Sie ist was?«
»Sie ist tot. Viehisch hingerichtet. In aller Öffentlichkeit. Vor den Augen der Gäste.«
Pause am Telefon.
Ich hörte Klaus Lutzenberger schwer atmen und dann sagen: »Das ist ja furchtbar. Können wir uns sehen, Philipp?«
»Unbedingt. Deshalb habe ich ja auch angerufen. Ich habe dir viele Fragen zu stellen.«
»Wann?«
»In einer Stunde?«
»Gut. Gut.«
»Wo?«
»Ich habe vorhin – wie sich jetzt herausstellt, unpassenderweise – einen Tisch im Chez Max vorsorglich reservieren lassen. Für acht Uhr. Natürlich ...«
»Essen müssen wir doch trotzdem etwas. Vera Beininger helfen wir mit Pietät auch nicht mehr.«
»Du hast recht. Also um acht?«
»Ja«, sagte ich und legte auf.
Der Kaffee schmeckte ausgezeichnet, aber er half nicht gegen mein Hungergefühl.
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