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Jeder ist auf seine eigene Weise unverwechselbar

Jeder von uns ist auf seine eigene Weise unverwechselbar, und wir müssen unsere angeborenen Talente erkennen und ihnen mehr und nicht weniger treu sein«, sagte er und machte eine bedeutungsvolle Pause, bevor er fortfuhr.

»Wenn wir nicht zu unserer Unverwechselbarkeit stehen, sondern ständig versuchen, es anderen gleichzutun, kann das zu etwas Ähnlichem wie dem Hochstapler-Syndrom führen. Das ist ein vor etlichen Jahren von Psychologen geprägter Begriff, der im Wesentlichen ein Gefühl beschreibt, wonach wir etwas zu sein versuchen, das wir nicht sind, und in Wahrheit nicht gut genug sind im Leben, um uns mit anderen messen zu können.

Früher oder später machen wir alle Bekanntschaft mit diesem Gefühl oder mit Personen, denen dieses Gefühl vertraut ist – wie Sheila Marie, die dort drüben sitzt. Wissen Sie, was ihr Problem war? Sie fällt unter die Kategorie von Menschen, die ich mit dem Begriffspaar ›beziehungsbetont-beziehungsbetont‹ beschreibe. Sie hat sich früher das Leben schwer gemacht, indem sie versucht hat, eine ›geschäftsmäßig-geschäftsmäßige‹ Person zu sein, weil sie der Meinung war, dass sie das sein müsse, um in ihrem Beruf erfolgreich sein zu können.«

»Beziehungsbetont-beziehungsbetont? Geschäftsmäßig-geschäftsmäßig?«, echote Susie.

Highground öffnete schweigend Susies Notizbuch beim ersten Reiter und zog einen Stift aus der Tasche. Er begann, auf ein Blatt mit einem Feld, bestehend aus zwei mal zwei Quadranten, zu schreiben. In den linken oberen Quadranten schrieb er das Begriffspaar »beziehungsbetontbeziehungsbetont«.


»Die vier Typen werden jeweils durch ein Wortpaar beschrieben«, erklärte er, indem er das Notizbuch so drehte, dass Susie es gut sehen konnte. »Das erste Wort beschreibt, wie andere Sie in geschäftlichen Beziehungen wahrnehmen. Das zweite Wort beschreibt Ihre natürliche Tendenz in eben diesen geschäftlichen Beziehungen. Eine beziehungsbetont-beziehungsbetonte Person wird, wie Sheila Marie, von anderen als jemand wahrgenommen, der immer nur in Beziehungen denkt. So jemand macht sich die geschäftlichen Konsequenzen seines Handelns kaum bewusst, und wenn, dann versucht er sie sofort mit irgendwelchen Beziehungsargumenten zu rechtfertigen. Das zweite Wort muss also auch ›beziehungsbetont‹ lauten.«


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